Wohlbehütet im 14. Hieb aufgewachsen, flog er 1991 von der Grafischen (nach Praxis im Fotostudio Hassmann). Sein erster Weg nach Abschluss des Bundesheers (doch nicht Berufsofizier): zur Taxiinnung! Weil warum? „Als jüngster Taxler von Wien lernt man die echte Welt kennen“. Über sein Jahr als Leibwächter in Katar und Unterwasserschweißer auf einer Bohrinsel spricht er nie, über jene als Aufbauhelfer bei Großveranstalter (dort lernte er Lacki kennen) und als Bergbauernknecht im Großen Walsertal dagegen schon, manchmal zu viel. Seit 1996 schreibt er als Reisejournalist und seit 2001 ist er:
Leidenschaftlicher Motorsportjournalist, vorwiegend für das schnelle Österreichische Motorradmagazin,
Der Reitwagen. Baut seit 1997 an einem alten See-Ewer, den er irgendwann als Selbstfindungsseminarschiff führen möchte. Bis dahin wohnt er in einem umgebauten Container, den er ungefähr jährlich woanders hinstellt. Nebenberuflich Grafiker (Lay-Out, Infografik und Logoentwurf) und Designer (für Phil). Ist lebenstechnisch ungefähr so stabil wie Canonenlili. Weitere Parallelen:
Äußerlich sportlich, Womanizer, Naturmensch, Camper. Führt liberale Beziehung mit Rockerbraut (Lili schweigt bei diesem Thema).
Raucht selbstgewuzelten Drumtabak und andere Kräuter. Spielt Gitarre, Schlagzeug, Mundharmonika (eher Lagerfeuerniveau). Tanzt gerne als „Energiefluss“, wie er es bezeichnet. Segler, Surfer, Kiter und Segelflieger.
Isst Steaks oder vegan, raucht oder lebt enthaltsam, je nach Lebensphase. Wirklich niemand weiß, warum er mit der Computerwelt auf gleich kommt, passt das doch so gar nicht ins Bild. Anscheinend ist er im innersten seines Herzens ein Technik-Freek. Ein verkappter wahrscheinlich. Wir warten auf sein Outing. Eines kann man aber verraten:
Zerstreutheit begründet die Hälfte seines Namens, freundlichen Beobachtern kam „verloren“ über die Lippen. Den zweiten Teil steuerte er selbst bei. Ja, er mag katalanische Grassohlenschlüpfer. In den 80ern und bis heute.