Ein Team von Individualisten und Idealisten.
Zwischen 1967 und 1975 erblickten die Einzelexemplare der Schlapfenpost-Redaktion das Licht der Welt. Man kann also schon von vier mittelalterlichen Jungunternehmern und einem burschikösen Vollgirl mit zeitloser Seele sprechen.
Wie in Kleinbetrieben üblich und notwendig teilen sich die fünf Köpfe sowohl redaktionelle als auch unternehmerische Kompetenzen je nach Begabung auf. Es ist ein Freundeskreis, der sich diese Zeitung eingebildet hat.
Die regelmäßig stattfindenden Redaktionssitzungen (bruhaha, angedacht war wöchentlich) sind fixer Bestandteil der Idee. Die Redaktionsprotokolle werden (im
Format: club5) veröffentlicht und geben Einblick in die Arbeitsweise dieser Zeitung. Der club5 zeichnet in Drehbuchform den fiktiven Hintergrund einer Generation, die zufällig "lost generation" genannt wird. Nach Redaktionsmeinung ist deren größte Herausforderung: das individuelle (frei und persönlich) Wählen aus den unzähligen Optionen, die unsere Zeit der ersten Welt bietet.