Ladislav Dado Wasko stammt aus Lublijana (das steht angeblich auf der verschollenen Geburtsurkunde, er selbst kürzt seine Unterschrift immer mit „Lacki W.“ ab) und wuchs als Halbwaise in Kroatien auf. Seine Mutter, erzählt man, war heimatlose Lebensnomadin, flüchtete mit ihm (knapp 14-jährig!) 1989 über die Grenze und kam bei einem Brückeneinsturz ums Leben. Er schaffte es hinter die und hinter der Grenze:
Wurde 1993 adoptiert von seinem ersten Arbeitgeber, dem erfolgreichen Veranstaltungsmanager Hans Jagdwurst. Dieser verstarb zwei Jahre später bei einem Hubschrauberabsturz. Der talentierte Geschäftsmann Lacki:
Erbte 1995 die Firma eVENTS und verkaufte den e-comercial- Teil kurz vor Platzen der e-Blase. Fortan engagierte er sich nur noch bei Projekten, die ihn interessierten. Zwei Jahre später Verkauf des erfolgreichen (Stromaggregat-Bereitstellungs-) Teils der Firma. Als Geschäftsführer verstand er sich nicht mit dem Neueigentümer, stieg aus und:
Gründete 1998 seine eigene Agentur. Anfangs mit mäßigem Erfolg schrammte die Firma durch einen Haftungsfall (Im Rahmen des internationalen Neujahrsevent „Silvester 6000“ in Wien-London-New York) knapp am Konkurs vorbei. Kleine Aufträge hielten ihn über Wasser. Er lebte damals in einem Wohnwagen. 2002 gewann er im Lotto (der Schein wurde nur gelöst, weil die Trafikantin nicht rausgeben konnte) und sperrte zu. Seither nur ausgewählte Firmen- und Projektgeburten. Schlagworte:
Ist beziehungsunfähig, fleißig und insgesamt am besten beschrieben als „Erscheinung eines Glückskinds“. Kurz: endloser Partygänger, rastloser Realisierer (Motorradbierkultmarke „
Superbock“, Riha-Ästhetikschinken „Sienna – Perspektiven“, etc.)
Teilt seine Lebensfreude in der großen Freundschaft mit der Wiener Mode-Ikone, Max Aigner. Als Mäzen junger Köpfe neuer Kunst- und Kulturformen hat er die besten Kontakte zur bunten Welt der Inspiration. Lacki:
Steht auf Luxus, raucht Zigarren und kennt die Glitzer- und Glamourwelt. Als strenger Stöckelschuhfetischist hat er kaum Verständnis für Lilis „Zweckschuhwerk“. Ernährung teilt er klar in zwei Funktionen: Notwendige Energiezufuhr und berauschender Genuss.
Würde lieber sterben, als auf irgendeine Süßspeisen zu verzichten.